“Gebt mir die Macht, Fieber zu erzeugen, und ich heile alle Krankheiten.”

(Parmenides von Elea, griech. Philosoph, Vorsokratiker, um 540/535 – 483/475 v. Chr.)

Im Körper geschieht nichts ohne Grund und Sinn

Wenn ein Familienmitglied Fieber hat, ist das für mich inzwischen kein Grund zur Panik mehr! Im Gegenteil: ich weiß, dass das Immunsystem intakt ist und seine Arbeit tut und der Infekt bald überstanden ist.
Aber es war nicht immer so. Auch ich war einmal eine unsichere Mutter und habe – insbesondere bei meinem ältesten Kind – lieber jedes Wehwehchen einmal mehr ärztlich abklären lassen, als zu wenig.
So bekam ich beinahe jedes Mal ein Rezept mit einer Fiebermittelverordnung in die Hand gedrückt, mit den Worten: „Das sollten Sie bei Temperaturen von über 38,5 °C geben.“ Ich tat das auch glatt und erinnere mich, wie mir nicht wohl bei der Sache war, mein unter argem Würgehusten leidendes Kind frisch und munter durchs Wohnzimmer hüpfen zu sehen, denn nach dem Fiebermittel war nicht nur die Temperatur wieder im Normalbereich, auch das Allgemeinbefinden besserte sich schlagartig und täuschte ein gesundes Kind vor – wenn da nicht der Husten gewesen wäre.
Fiebermittel hatten wir damals so selbstverständlich im Haus wie Taschentücher oder Klopapier.
Auch ich war schließlich damit groß geworden, dass man bei Fieber ein Fiebermittel gibt!
Heute haben wir solche Mittel nicht mehr im Haus, denn inzwischen ist mir klar, dass fiebersenkende Arzneimittel zu den unnötigsten Medikamenten der Welt gehören und die Ursache für viele Komplikationen von eigentlich harmlosen Infekten und Kinderkrankheiten sind!
Auch zählen sie zu den Mitverursachern von vielen chronischen Krankheiten sowie Krebs, denn häufiges künstliches Senken von Fieber irritiert das Immunsystem, was dadurch bald nicht mehr dazu in der Lage ist, entartete Zellen oder Giftstoffe zu eliminieren oder Angriffe auf harmlose Stoffe – wie Pollen – startet.

Der Ärzte-Kunstfehler Nr. 1 – Fieber senken!

Es ist wohl einer der häufigsten Kunstfehler der Ärzte, fiebersenkende Mittel zu verordnen. In Kinderarzt-Praxen ist das beinahe Standard und auch Erwachsenen wird empfohlen sich ein fiebersenkendes Mittel zu besorgen, für den Fall, dass das Fieber „zu hoch“ steige.
Oft geht der Druck hierbei von den Patienten selbst aus. Wenn sie krank sind und zum Arzt gehen, wollen sie etwas verordnet bekommen!
Denn, wie der britische Kinderarzt Iwan Blumenthal erklärt, hat sich die Angst vor Fieber kollektiv über die Generationen aus den Zeiten von Pest und Cholera vererbt!
Aber ist es nicht die Aufgabe eines Arztes, genau hier aufzuklären?
Pest und Cholera liegen ja nun schon eine Weile hinter uns und die Bedingungen, unter denen wir Krankheiten ausheilen lassen können, haben sich drastisch geändert!
Ich verstehe deshalb nicht, warum sich so hochintelligente und begabte Menschen mit einem Hochschulstudium darauf einlassen, statt ihr Wissen über die Vorgänge im Organismus bei Fieber anzuwenden und ganz eigene und logische Entscheidungen zu treffen, die die unwissenden Patienten sicher verstehen würden, wenn gleichzeitig eine Aufklärung darüber erfolgen würde.

Denn die Fähigkeit, Fieber zu erzeugen, ist für die gesamte Menschen- und Tierwelt überlebensnotwendig! Ansonsten wären wir schon längst ausgestorben!

Fieber ist außerdem keine Krankheit sondern ein Symptom und gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass die Abwehr des Betroffenen gute Arbeit leistet!
Niemand muss also vom Fieber geheilt werden, sondern von der zugrunde liegenden Krankheit! Und Fieber ist der erste, beste und erfolgreichste Heilungsversuch des Körpers, Erreger sowie deren Gifte und schadhafte Zellen zu eliminieren.

Dein Körper ist nicht so gemein und lässt dich am Fieber sterben! Niemals steigt das Fieber so hoch, dass du daran stirbst! Wenn jemand angeblich am Fieber gestorben ist, dann ist er in Wahrheit an der zugrunde liegenden Krankheit wie z.B. einer Sepsis gestorben, wo der Körper sein bestes getan hat, aber keine Chance hatte. Oder er ist an den Folgen der Fiebersenkung und Antibiotika-Gabe gestorben, welche ihrerseits wieder andere Erkrankungen mit sich bringen, die dann aber als „Nebenwirkungen“ im Beipackzettel aufgeführt sind, und nicht als Krankheit bezeichnet werden!
Denn dein Körper ist immer auf Überleben aus! Ab einer Temperatur von maximal 42 °C schüttet er einen Botenstoff aus, der dem Hypothalamus signalisiert, dass er mit der Körpererwärmung aufhören soll, weil diese dann tödlich wäre.

Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass bei den Horrormeldungen von z.B. Masern-Komplikationen und EHEC-Toten oft nur einseitig berichtet wird? Wann hast du schon einmal etwas über die Vorgeschichte dieser Patienten erfahren oder etwas über die Behandlung, die diese Patienten bekommen haben? Begibt man sich erst einmal in die Hände der Schulmedizin wird zumindest oft symptomatisch behandelt, also oft auch mit Fiebermitteln. Bei Masern ist dieses z.B. ein folgenschwerer Kunstfehler! Und da Masern und andere Kinderkrankheiten in den meisten Fällen mit den Symptomen eines grippalen Infekts beginnen, werden diese oft nicht gleich erkannt und u.U. schon von Beginn an mit Fiebersenkern “behandelt”.

Wenn es dann heißt: „Trotz aller Maßnahmen sei dieser oder jener Patient seiner Krankheit erlegen“, sollte es in vielen Fällen lieber heißen: „Wegen aller Maßnahmen …!“

Ab wann spricht man von Fieber?

Zuerst müssen wir uns darauf einigen, wo das Fieber gemessen wird. Bei Kindern ist die rektale Messung, also das Messen im After, zu bevorzugen. Große Kinder und Erwachsene können sich das Fieberthermometer auch unter die Achseln stecken. Jedoch habe ich festgestellt, dass diese Messung in Zeiten von digitalen Thermometern sehr ungenau ist. Wenn du digital unter einer Achsel deiner Wahl messen solltest, lasse das Thermometer dort etwa 5 min – egal, ob es vor sich hinpiept, weil es meint, mit der Messung längst fertig zu sein.
Eine oralen Messung ist auch möglich. Allerdings kann es z.B. durch das Trinken von heißem Tee kurz zuvor, zu Messfehlern kommen, aber auch, wenn das Thermometer im Mund hin- und hergeschoben wird, muss das Ergebnis nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Sie ist deshalb nur Schulkindern und Erwachsenen zu empfehlen, die die Disziplin besitzen, das Thermometer bis zum Signalton in einer Backentasche oder unter der Zunge zu belassen. 
Bei richtiger Anwendung ist die Messung mit einem Ohrthermometer sehr zuverlässig. Aber das will geübt sein und erweist sich bei Kindern unter 3 Jahren oder sehr aktiven Kindern oft als schwierig, weswegen es am Anfang ratsam ist, mehrere Messungen hintereinander vorzunehmen. Ziel ist es, die Temperatur des Trommelfells zu messen.
Stirnthermometer sind hingegen noch nicht so ausgereift und unzuverlässig.

Und je nach Messort, sollte die gesunde Temperatur am Nachmittag gemessen unter der Achsel bei ca. 36,7 °C und im After oder Mund gemessen bei ca. 37,2 °C liegen. Wir ein Ohrthermometer verwendet, muss die individuelle Temperatur unbedingt im gesunden Zustand ermittelt und am besten notiert werden. In Krankenhäusern hält man bei der Ohrthermometer-Messung alle Werte zwischen 35,8 und 38,0 ° für “normal”, was ich sehr leichtsinnig finde.
Morgens ist die Temperatur meistens etwas tiefer, wobei die Morgentemperatur bei Frauen auch vom Zyklus abhängig ist.
Du solltest deine eigene Temperatur oder die deiner Kinder ruhig mal im kerngesunden Zustand messen, falls du sie noch nicht kennst!

Fieber ist in meinen Augen alles, was über deiner Normaltemperatur liegt!
In der Literatur wird ab 37,7 °C (rektal/oral gemessen) von subfebrilen Temperaturen gesprochen. Ãœbersetzt heißt das “unter-fiebrige Temperaturen” und klingt beinahe gesund. Dabei fühlen sich die betroffenen in dieser Phase oft schon heftig abgeschlagen und sollten jetzt die Bremse ziehen.

Was bei Fieber passiert

Du kennst das bestimmt:
Dir ist irgendwie fröstelig und vielleicht spürst du auch schon einen leichten Schmerz im Rücken oder in den Beinen. Vermutlich sind auch die Füße kalt. Und wenn dein Körper nicht stark genug ist und keine Zeit bekommt, das zu tun, wonach ihm ist – sich auszuruhen – , wirst du morgen von einer Erkältung oder einem anderen Infekt geplagt sein, und du schiebst die Schuld vermutlich auf deine kalten Füße! Dabei waren diese bereits ein erstes Symptom – ein erster Versuch, die Körperwärme im Inneren zu steigern. Denn irgendetwas Fremdartiges wurde von deinem Immunsystem entdeckt und mobilisiert nun den Hypothalamus – das ist das Wärmeregulationszentrum, was im Zwischenhirn sitzt – die Körpertemperatur zu erhöhen.
In den meisten Fällen geschieht das sanft, aber in einigen Fällen kann auch schlagartig eine sehr hohe Temperatur nötig sein, und dann hilft das Zittern der Muskeln bei der Erwärmung der Körpermitte, während alle Gliedmaßen eisekalt sind. Dann hast du Schüttelfrost!
Die hohen Temperaturen benötigt dein Organismus, um die Aktivität der Enzyme zu erhöhen. Denn die Enzyme werden benötigt, um Erreger und deren Stoffwechselendprodukte (Toxine), sowie auch entartete Zellen oder Zellfragmente aus dem Blut zu entfernen. Auch bei Vergiftungen und Alkohol- oder Drogenkonsum reagiert ein gesunder Organismus deshalb oft mit einer Temperaturerhöhung!
Bei deiner normalen Körpertemperatur von ca. 37 °C sind deine Enzyme normal aktiv und gehen lediglich ihren Alltagsgeschäften nach, z.B. als Helfer bei der der Verdauung. Bei Wärme werden sie aktiver und arbeiten schneller und spezieller.
Eine erhöhte Körpertemperatur bedeutet aber auch eine bessere Durchblutung u.a. in den Lymphknoten, wodurch die Informationen über die Art des eingedrungenen Erregers schneller dort landen und es schneller zu einer passenden Immunantwort in Form von Antikörper-Bildung kommt.

Was tun bei Fieber?

Aus dem Wissen um den Zweck von Fieber lässt sich der richtige Umgang mit Fieber gut ableiten.

Wenn du dich sensibel machst für diese ersten Anzeichen, die ich oben beschrieben habe, hast du sogar noch eine Chance, einer fieberhaften Erkrankung zu entkommen, indem du selbst alles tust, um die Enzymtätigkeit zu erhöhen.

 

  • Fieber

    Schlafen ist die beste Medizin bei Fieber!

    Wärme dich von innen!
    Oft verlangt dein Instinkt jetzt schon nach warmen Getränken. Heißer (Ingwer-)Tee oder die „goldene Milch“ regen das innere Feuer besonders kräftig an.

  • Sorge für körperliche Bewegung!
    Ein Spaziergang in witterungsgerechter Kleidung regt den Stoffwechsel und die Durchblutung im gesamten Organismus an.
  • Nimm ein ansteigendes Vollbad!
    Lege dich in die warme Badewanne und lasse langsam heißes Wasser dazu. Basische Badezusätze helfen, Toxine von Bakterien über die Haut auszuscheiden. Bleibe sitzen, bis das Wasser vollständig aus der Wanne abgelaufen ist (besser für den Kreislauf), stehe dann  langsam auf und dusche kurz deine Unterschenkel kalt ab
    Lege dich anschließend ins Bett!
  • Mache ein Wechsel-Unterschenkel-Bad!
    Wenn du nicht komplett baden willst, hilft das auch prima! Benutze – falls vorhanden – basische Badesalze oder Senfmehl als Zusatz.
  • Iss enzymreiche Nahrung!
    Rohes Obst und Gemüse sind jetzt besonders wertvoll. Ein Frischkorn-Müsli ist besonders enzymhaltig. Greife auf keinen Fall zu Nahrungsmitteln mit Fabrikzucker, Auszugsmehlen oder Milch! Diese verbrauchen Energie und Enzyme!
  • Iss wärmende Suppen!
    Wenn du jetzt nicht auf Rohkost stehst, eignen sich Gemüsesuppen mit wärmenden Gewürzen wie Ingwer, Chili, Pfeffer, Kurkuma etc. besonders, um dem Stoffwechsel und der Enzymaktivität auf die Sprünge zu helfen.
  • Lege dich hin und schlafe!
    Somit kann sich dein Organismus bestens um die Beseitigung des aufkommenden Infekts kümmern und muss keine Energie für andere Dinge verschwenden.

Das Fieber steigt trotzdem – was ist zu tun?

  • Nimm das Fieber an!
    Dein Körper will dich nicht ärgern, er weiß, was für dich gut ist!
  • Bei Appetitlosigkeit faste!
    Das spart Energie! Ehrlich – dadurch hat dein Körper mehr Energie, als wenn er auch noch etwas verdauen muss.
    Kehrt der Appetit zurück, gönne dir enzymreiche Kost aus rohem Obst und Gemüse; verzichte auf Vitalstoffräuber (Fabrikzucker, Auszugsmehl und raffinierte Fette) und auf tierisches Eiweiß!
  • Trinke nach Durstgefühl!
    Trinken fördert die Ausscheidung der abgebauten Erreger und Toxine. Aber trinken über den Durst hinaus, belastet den Stoffwechsel unnötig! Als Getränke eignen sich Wasser (heiß oder kalt, je nach Empfinden), Tee, Saftschorlen aus frisch gepressten Säften, Zitronenwasser usw. Trinke nichts, was mit Fabrikzucker gesüßt wurde. Energy-Drinks, Kaffee oder Bier sind absolut fehl am Platze!
  • Schirme dich von Reizen ab!
    Oftmals erträgst du ohnehin keinen Lärm. Versuche aber auch, das Fernsehn oder andere Bildschirme ausgeschaltet zu lassen! Die Gehirnaktivität beim Anschauen einer Fernsehsendung verbraucht ebenso Energie, wie eine Radtour!
  • Nimm keine fiebersenkenden Arzneimittel, auch keine fiebersenkenden Tees!
    Dein Immunsystem würde irritiert werden und weiß irgendwann nicht mehr, was es tun soll, wenn Erreger in deinen Organismus eindringen. Der Infekt zieht sich unnötig in die Länge oder verschlimmert sich gar noch!
  • Schlafe viel!
    In deinem Körper arbeitet alles auf Hochtouren. Da bleibt kaum noch Energie für die Muskeln und dein Gehirn übrig. Die Abgeschlagenheit und eventuelle Gliederschmerzen verraten dir, dass du jetzt lieber liegen bleiben solltest.
  • Genieße das Kranksein!
    Ob du an deinem Fieber leidest oder nicht, ist reine Einstellungssache!
    Freue dich, dass dein Körper noch so gut reagiert! Es gibt Menschen, die nicht mehr fiebern können! Das ist ein Zeichen dafür, dass ihr Immunsystem nicht mehr gut arbeitet und nicht mehr auf Fremdkörper, entartete Zellen oder Krankheitserreger reagiert. Eine schlechte Prognose …

Bleibe einfach so lange im Bett, wie es wirklich nötig ist! Und wenn es eine ganze Woche ist, dann ist es eben eine ganze Woche! Sorge dafür, dass deine Arbeit jemand anderes erledigt! Du bist nicht unersetzlich, was die zu erledigenden Tätigkeiten angeht!
Erinnere dich immer daran, dass das Wichtigste in deinem Leben nur du selbst bist! Und deine Gesundheit ist deine wichtigste Partnerin! Niemand ist es wert, dass du sie dir ruinierst!
N-I-E-M-A-N-D!
Und ganz nebenbei: wenn du jetzt eine Auszeit nimmst, wirst du merken, dass du mit viel Energie aus der Krankheit gehst und hinterher voller Tatendrang und Kreativität bist! Auch wird die nächste Krankheit länger auf sich warten lassen! Und falls du vielleicht von einer chronischen Krankheit, wie z.B. von einer Allergie geplagt wirst, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es auch hier zu einer Besserung gekommen ist – vorausgesetzt du ernährst dich inzwischen vitalstoffreich. Falls nicht, ist nach einem fieberhaften Infekt ein guter Zeitpunkt damit zu beginnen, denn Fieber reinigt das Blut und der Appetitmangel sorgte auch für eine gewisse Reinigung im Verdauungstrakt.

Infektionen vorbeugen

Nun, wo du weißt, was Fieber macht, kannst du gut vorbeugende Maßnahmen herleiten:
Alles, was deinen Stoffwechsel anregt, sorgt bereits für eine Eliminierung von Erregern, bevor du überhaupt merkst, dass du davon befallen bist.
Dazu gehören Sport, Spaziergänge an frischer Luft, Sauna-Gänge, Wechselduschen, mäßig scharfe Speisen, warme Getränke und ausreichend Schlaf.
Außerdem benötigt dein Körper viele Enzyme, wodurch ich noch einmal gekonnt den Bogen zu meinem Lieblingsthema „Ernährung“ spanne.
Enzyme befinden sich in allen rohen pflanzlichen Lebensmitteln reichlich. Sie sind hitzeempfindlich, weshalb es notwendig ist, dass deine Ernährung zu einem Anteil von mindestens 30 % aus roher Pflanzenkost besteht. Des weiteren solltest du sogenannten Vitalstoffräubern aus dem Weg gehen. Dazu gehören Fabrikzucker(-produkte), Auszugsmehl(-produkte), raffinierte Fette und Chemieprodukte, wie Geschmacksverstärker, Backtriebmittel, künstliche Vitamine und andere Medikamente.
Regelmäßiges Fasten nach Buchinger & Lützner reinigt zudem Blut und Darm, sorgt für den Abbau von krankmachenden Bakterien und ein gesundes Milieu. Fasten stärkt das Immunsystem enorm!

Fazit

Fieber ist keine Krankheit und sollte nicht bekämpft werden! Durch die Einnahme von fiebersenkenden Mitteln wird der Organismus bei seiner Selbstheilung gestört.
Geschieht das zum wiederholten Male, verschwindet die großartige Fähigkeit Fieber zu erzeugen bald ganz, was fatale Auswirkungen auf das Immunsystem hat und chronischen und bösartigen Krankheiten den Boden ebnet!
Fieber solltest du deshalb dankbar annehmen, auch wenn es gerade nicht in dein Leben zu passen scheint. Aber Hand auf’s Herz? Wann passt dir eine Auszeit denn überhaupt?
Aufgrund des Wissens, dass Fieber vorwiegend dazu dient, die Enzymaktivität zu steigern, kannst du selbst entsprechende krankheitsvorbeugende Maßnahmen ergreifen, die einerseits zur Erhöhung der Enzym-Quantität führen und andererseits regelmäßig die Enzymaktivität steigern.

Ich wünsche dir ein gesundes Leben!

Signatur

Rechtliche Hinweise/Haftungsausschluss:
Dieser Beitrag und seine Hinweise ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Für die Anwendung der hier vorgeschlagenen Methoden bist du selbst verantwortlich! Für eventuelle Schäden, die dadurch entstehen, übernehme ich keine Haftung!


Quellen:
Dr. M.O. Bruker “Erkältungen müssen nicht sein”*
Dr. Friedrich P. Graf “Homöopathie und die Gesunderhaltung von Kindern und Jugendlichen*

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fieber-wann-muss-ich-zum-arzt-a-1015204.html
http://www.gandhi-auftrag.de/fieber.htm
http://www.draloisdengg.at/zitate/48.htm
http://www.internisten-im-netz.de/de_fieber-temperatur-regulation-im-koerper_1662.html
https://geratherm.com/diagnostik/health-informations/infos-und-tipps-uber-fieber/die-auswahl-des-messortes/

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11 Kommentare

Kristina · 16. Juni 2018 um 12:49

Hallo Jenny. Ich finde deinen Beitrag unverantwortlich. Ich HABE Medizin studiert und weiß darum ganz genau um die physiologischen Vorhänge im Körper Bescheid. Gerade deswegen gehört sehr hohes Fieber gesenkt!wie, denkst du denn kann dein Körper bzw ein Laie eine beginnende Sepsis von „ normalem“ hohen Fieber unterscheiden ? Deinem Beitrag zufolge ist jedwede medizinischen Einmischung unnötig und stört nur die selbstheilung des Körpers . Glaubst du allen Ernstes wir hätten ein derart hohes Durchschnittsalter erreicht wenn das so wäre? Ich möchte niemanden angreifen, aber solche Berichte werden auch von wenig kritischen und medizinisch ungebildeten Menschen gelesen und unvoreingenommen für wahr befunden . Gefährlich nenne ich sowas.

    Jenny · 20. Juni 2018 um 11:41

    Liebe Kristina,
    vielen Dank für dein Feedback.
    Gestern zeigte mir eine Klientin einen Beitrag in einer Fernsehzeitschrift. Dieser Beitrag stammte von einem Arzt und es ging um Bluthochdruck. Ein paar Zeilen laienhaftes Bla-bla-bla und am Ende die Empfehlung, Tomatensaft zu trinken!
    Wie viel Verantwortung meinst du, übernimmt dieser Arzt für die Menschen, die all ihre Hoffnung in Tomatensaft stecken und am Ende doch an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben???

    Mein Beitrag ist für Personen gedacht, die aus unterschiedlichen Gründen nach alternativen Vorgehensweisen bei Erkrankungen suchen, als nach den gängigen der Schulmedizin. Er ist für Personen, die erkannt haben oder es nur ahnen, dass nicht alles, was in den Büchern der Medizinstudenten steht, hilfreich ist. Oft sind es negative Erfahrungen, die diese Personen durch die Schulmedizin gemacht haben.
    Ich für meinen Teil glaube, dass niemand auf diesem Planeten die wahren physio-logischen Vorgänge im Körper eines Lebewesens zu 100 % genau kennen kann. Es ist auch gar nicht notwendig, denn die Natur ist einzigartig grandios! Die Menschheit hat Millionen Jahre ohne Fiebermittel gelebt und auch überlebt!
    “Glaubst du allen Ernstes wir hätten ein derart hohes Durchschnittsalter erreicht …?” klingt wie ein Werbeslogan der Pharmaindustrie und wurde mir während meiner pharmazeutischen Ausbildung unf Fortbildungen auch immer wieder vorgehalten. Inzwischen kann ich jedoch selbst beobachten und wage es auch, selbst zu denken. Somit stelle ich gerne die Frage: Steigt tatsächlich das Gesundheitslevel der Menschheit (und domestizierten Tiere übrigens) mit zunehmendem sog. Fortschritt der Medizin???
    Inzwischen gibt es zum Glück nicht mehr nur eine Hand voll sog. Esoteriker, die den Einsatz von Medikamenten, wie er heute fabriziert wird, kritisch beäugen. Viele MEDIZINER, stehen Arzneimitteln, insbesondere auch fiebersenkenden Mitteln, kritisch gegenüber. So beobachteten sie z.B. dass viele chronische Erkrankungen ihren Ursprung in einem harmlosen Infekt hatten, bei dem durch die Gabe von Arzneimitteln – nicht nur Antibiotika, sondern auch Antipyretika – der natürliche Heilungsprozess unterbrochen wurde. Auf deren Wissen (siehe Quellenangaben) und meine mittlerweile eigenen Beobachtungen beziehe ich mich in diesem Beitrag.
    Für den Inhalt des Beitrags übernehme ich somit auch die volle Verantwortung. Da dieser Beitrag, genau wie eine Beratung beim Arzt – oder durch den Rat eines Arztes in einer Fernsehzeitschrift -, eben nur informieren soll, muss am Ende jedoch jeder selbst entscheiden, wie er handelt.
    Und ja, ich traue es den Lesern meiner Beiträge zu, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Überlegung anzustellen, ob vielleicht auch eine Sepsis dahinterstecken könnte. Diese kommt selten aus heiterem Himmel und wird im Übrigen am häufigsten durch Mediziner durch Operationsfehler hervorgerufen.
    Und sind es nicht die Ärzte in den Notaufnahmen, die beklagen, dass sie so viel zu tun hätten, weil viele Leute mit harmlosen Infekten ihre Hilfe suchen? Aber diese Leute haben Angst! Angst, weil sie oder ihre Kinder Fieber haben! Diese Angst kommt daher, dass das Vertrauen in die physiologischen Vorgänge des Körpers verloren geht! Vielleicht hat dieser Beitrag einigen deiner KollegInnen schon ein paar “überflüssige” Notfallpatienten erspart 😉

Inga · 12. Oktober 2017 um 15:15

Hallo Jenny, ich glaube, das Fieber so zu verharmlosen ist nicht gut. Wie schon oben genannt wurde, können Kinder Fieberkrämpfe erleiden, die man ernst nehmen sollte. Außerdem kann ab über 40° Grad das Eiweiß im Blut gerinnen (bzw. stocken), was ebenfalls nicht zu verharmlosen ist. Ich bin kein absoluter Fan der Schulmedizin und gebe eher homöopathische Mittel, aber dein Beitrag ist für mich sehr fraglich. Aus pädagogischer/psychologischer Sicht bedeutet ja das Fieber zu senken auch dem Kind den Stress zu nehmen bzw. die Erschöpfung.

    Jenny · 12. Oktober 2017 um 23:20

    Liebe Inga, vielen Dank für dein Feedback.
    Zwar ist auf dem Titelbild ein Kind abgebildet, aber in dem Beitrag meine ich nicht ausschließlich fiebernde Kinder. Es gibt auch viele Erwachsene, die schnell zu fiebersenkenden Mitteln greifen, damit sie z.B. zur Arbeit gehen können.
    Allerdings bin ich nicht dafür, bei Kindern das Fieber zu senken, um ihnen vermeintlichen Stress oder Erschöpfung zu nehmen. Wenn man fiebernden Kindern Bettruhe und viel Schlaf gönnt, haben sie keinen Stress. Sie sind weitaus weniger wehleidig als Erwachsene. Fieber bietet somit auch die Chance, dem Kind zu zeigen: “Hey, das gehört zum Leben dazu und du schaffst das!” Das hat meiner Meinung nach einen besseren pädagogischen Wert. Weitaus mehr Stress hat der Organismus, wenn das Fieber künstlich gesenkt wird und das immer noch kranke Kind sich dann so wohl fühlt, dass es nicht im Bett bleiben will und durch die Gegend flitzt.
    Die Eiweißgerinnung beginnt ab 42 °C. Wird diese Temperatur erreicht, liegt in der Regel eine sehr schwere Erkrankung, wie z.B. eine Sepsis vor, die natürlich in die Hände von Ärzten gehört! Die Verantwortung, wann jemand (mit seinem Kind) zum Arzt geht, überlasse ich jedem selbst. Natürlich sollte bei Unsicherheit die Ursache des Fiebers durch einen Arzt abgeklärt werden. Grundsätzlich werden aber viel zu zeitig und viel zu häufig Fiebermittel verordnet und konsumiert! Mein Beitrag soll klar machen, warum das nicht gut ist und die LeserInnen ermutigen, Fieber auszuhalten bzw. ihren Kindern zuzumuten. Bei Masern z.B. ist es ein schwerer Kunstfehler, das Fieber zu senken, denn es ist DIE Waffe gegen Masern. Masernkomplikationen, vor denen sich alle Welt so fürchtet, entstehen meistens genau dadurch, denn Masern beginnen oft mit einem scheinbar grippalen Infekt! Im späteren Verlauf kann das Fieber schon mal über 40 °C steigen, aber niemals über 42 °C.
    Mit Fieberkrämpfen kenne ich mich nicht aus. Keines meiner 4 Kinder hatte jemals einen Fieberkrampf und obwohl ich schon viele Kinder in meiner Praxis behandelt habe, kenne ich keins, was einen Fieberkrampf hatte. Ich denke, dass hier mehrere Faktoren, z.B. auch vorausgegangene Impfungen oder andere Medikamente, eine Rolle spielen. Mit dem Argument “Fieberkrampf” werden meiner Meinung nach viele Eltern unsinnigerweise verunsichert. Fieber ist ein sehr komplexer und natürlicher Heilungsversuch des Körpers, der, wenn man ihn zulässt, meistens auch gelingt.

Lela · 16. August 2017 um 13:16

Hallo Jenny!
Im grunde genommen hast du recht, man sollte fieber nicht sofort senken! es zu verharmlosen wie im beitrag, finde ich nicht ok! bei säuglinge und kleinkinder würde ich schon raten zum arzt zu gehen! um z.b. eine meningitis ausschließen zu können! mir fehlt leider einiges in diesem beitrag!

    Jenny · 16. August 2017 um 22:46

    Hallo Lela,
    danke, dass du dir für ein Feedback Zeit genommen hast.
    Mit diesem Beitrag geht es mir darum, dass Fieber weniger als ein Schreckgespenst gesehen wird, sondern als ein Heilungsversuch des Körpers, der in den meisten Fällen auch gelingt.
    Die Verantwortung, ab wann ein Arzt bei Fieber aufgesucht wird, und auch, ob dessen Empfehlungen – bzw. Verordnungen – angenommen werden, trägt jedoch jeder für sich selbst.
    Es geht mir nicht darum, das Fieber zu verharmlosen, als vielmehr darum, den Einsatz von fiebersenkenden Mitteln zu kritisieren.
    Natürlich sollte eine Meningitis z.B. ärztlich begleitet werden, aber auch der Heilungsverlauf einer Meningitis profitiert davon, wenn Fieber zugelassen und nicht künstlich gesenkt wird.

Steffi LoLu · 7. April 2017 um 12:37

Dein Beitrag klingt so durch und durch positiv, aber mir fehlt hier leider die intensive Beleuchtung von Fieberkrämpfen, weswegen ein Denken durchaus sinnvoll sein kann! Sonst prima!

Kati2324 · 4. April 2017 um 22:00

Hammer ich wusste das gar nicht meine tochter ist fast 4 Jahre hat seit 3 Tagen fieber mal 40 mal 42.3 mit Hopfen geht es runter aber sie hat nix weiter nach 6 Stunden Wirkung geht es gleich auf 40 wieder hoch und sie hat Schüttelfrost sollte ich sie so lassen bei 40-42.3 oder doch etwas ihr geben? Und der Beitrag ist super ????

    Jenny · 5. April 2017 um 11:05

    Hallo Kati,
    danke für dein Feedback!
    Die Verantwortung dafür, was du tust, überlasse ich dir mal lieber selbst 😉 Es freut mich aber, dass du deiner Tochter nicht einfach gedankenlos fiebersenkende Arzneimittel gibst.
    42 °C kommt mir schon sehr ungewöhnlich hoch vor, aber Kinder mit einem starken Immunsystem können auch gut über 40 °C fiebern. Im Zweifelsfall doch immer mal einen Heilkundigen drauf gucken lassen, und dann aber den Mut besitzen und selbst entscheiden, ob Medikamente gegeben werden (Frag den Leuten Löcher in den Bauch, wenn du dir nicht sicher bist!).
    Wichtig ist auch immer der Allgemeinzustand deiner Tochter! Wenn sie apathisch wird, ab zum Arzt! Appetitlosigkeit ist normal und sollte respektiert werden. Trinken sollte sie jedoch hin und wieder. Viel schlafen ist natürlich normal, aber wenn sie wach ist, sollte sie ansprechbar und orientiert sein.
    Homöopathie wäre hier ansonsten mein Mittel der Wahl. Homöopathische Mittel unterdrücken das Fieber nicht, sorgen aber für einen raschen Temperatur-Rückgang, weil gleichzeitig das geheilt wird, was das Fieber verursacht. Das kann man von außen oft nicht auf den ersten Blick erkennen, aber es gibt immer Anzeichen, die zu einem bestimmten homöopathischen Mittel führen, was dann auch hilft. Hier bitte ich dich, dass du entweder einen homöopathisch arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker aufsuchst, oder dich selbst beliest. Ich kann leider an dieser Stelle keine Empfehlung geben.

Sabi · 6. November 2016 um 9:50

Ich danke dir von Herzen für diesen wundervollen Beitrag, ist mir in dieser schweren Zeit gerade sehr hilfreich. VIELEN DANK!!!

    Jenny · 6. November 2016 um 20:10

    … und ich danke dir herzlichst für dein Feedback, Sabi!

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